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Gute Führung will gelernt sein

Welche Fähigkeiten machen Führungskräfte erfolgreich?

Führungskraft wird man nicht per Beförderung, sondern mit Training und Methodik. Die persönliche Weiterentwicklung sollte daher sowohl für angehende als auch erfahrene Führungskräfte Teil ihrer täglichen Veränderungsprozesse sein. Sechs Kompetenzbereiche machen den Unterschied.

Persönlichkeitsentwicklung von Svenja Noll, 05.04.2022
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Eine männliche Führungskraft im Leadership Training mit anderen Fühungskräften.

Leadership Fähigkeiten sind erlernbar mit Methodik und den richtigen Konzepten.

Es gibt Führungskräfte, die aus größten Herausforderungen Energie schöpfen und mit bestechender Leichtigkeit jedes Problem aus der Welt schaffen. In einer Zeit kontinuierlicher Veränderung haben sie einen Weg gefunden, sich fortlaufend neu zu erfinden. Wie gelingt ihnen das?

Sicherlich nicht, indem sie rein intuitiv handeln oder ihnen die Fähigkeit konstanter Lösungsfindung in die Wiege gelegt wurde. Sondern: Weil sie erkannt haben, dass man sich in eine Führungsrolle hineinarbeiten muss. Chef oder Chefin wird man nicht per Beförderung. Sondern mit Methodik und den richtigen Konzepten.

Mit Methodik gelingt Führung besser

Riskieren Sie einen Blick auf Ihre eigenen Führungsqualitäten: Vielleicht sind Sie gut darin, andere Menschen mitzureißen und für ihre Aufgaben zu motivieren, aber es fehlt Ihnen an Veränderungsbereitschaft. Oder Sie können selbst nicht gut Verantwortung abgeben und geraten schnell in eine Überlastungssituation.

Keine Führungskraft ist perfekt. Jeder Mensch hat Stärken, besondere Fähigkeiten und auch blinde Flecken, an denen er arbeiten kann. Persönliche Entwicklung muss also nicht nur für angehende, sondern genauso für erfahrene Führungskräfte Ziel und ständiger Prozess sein. Lebenslanges Lernen macht auch auf der Führungsetage den Unterschied. Denn ein gutes Leadership sorgt für enorme Abstrahleffekte in das gesamte Unternehmen hinein. Sechs Kompetenzfelder sollten moderne Führungskräfte dabei im Blick behalten.

1. Mitarbeiterführung: Menschen motivieren und Vielfalt nutzen

Die Relevanz guter Führung zeigt eine Studie des Gallup-Instituts. Diese ergab, dass 70 Prozent der Beschäftigten nicht dem Unternehmen kündigen, sondern ihrem direkten Vorgesetzten. Glückliche Mitarbeiter:innen sind ein wichtiges Fundament für den Unternehmenserfolg. Denn gute Fachkräfte sind Mangelware, ihr Verlust ist teuer.

Ziel einer jeden Führungskraft sollte es daher sein, eine Umgebung zu schaffen, in der alle ihr Bestes geben und gut miteinander arbeiten können. Das bedeutet, dass sich Vorgesetzte um ihre Beschäftigten nicht mehr nur als Arbeitskraft, sondern auch als Mensch kümmern sollten. Denn dadurch schaffen sie eine hohe emotionale Mitarbeiterbindung.

Dazu gehört es unter anderem auch, mit leistungsschwachen Teammitgliedern umgehen zu können. Mit konkreten Umsetzungshilfen finden Führungskräfte schnell heraus, ob es am Können, Wollen oder Dürfen liegt, wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt werden. Vielleicht ist einer Mitarbeiterin beispielsweise über die Homeoffice-Distanz die Sinnebene verloren gegangen. Dann liegt es an Ihnen als Führungskraft, ihr zu verdeutlichen, welchen Beitrag sie zum großen Ganzen leistet. Das Führen über innere Werte können Menschen lernen.

2. Eine hohe Kommunikationsqualität schafft ein produktives Arbeitsumfeld 

Feedbackgespräche mit Mitarbeitenden führen, klingt erst mal einfach. Und doch verlangt es unsere Aufmerksamkeit. Denn eine hohe Kommunikationsqualität ist der Hebel für ein produktives Arbeitsumfeld. Mit empathischer Gesprächsführung können Führungskräfte unglaublich viel bewirken. Mangelt es hingegen an einer wertschätzenden Sprache, werden Mitarbeiter:innen auch keine Top-Leistung erbringen.

Kommt ein Teammitglied beispielsweise mit Kritik zu Ihnen, haben Sie die einzigartige Chance, Ihre Beziehung auf eine vertrauensvolle Basis zu stellen. Durch geduldiges Zuhören und achtsames Nachfragen erzeugen Sie ein tiefes Verständnis und eine nachhaltige Bindung. Auch über eine bewusste Körpersprache können Führungskräfte viel vermitteln – und non-verbale Signale ihres Gegenübers besser verstehen. Konfliktsituationen lassen sich so nachhaltiger lösen. Wenn es im Team mal knirscht, können Streitigkeiten in einer offenen Gesprächskultur schnell aus der Welt geschafft werden und schwelen nicht erst für längere Zeit vor sich hin.

3. Mehr Produktivität durch Loslassen und organisierte Entscheidungsfindung

Manchen Führungskräften fällt es nicht leicht, Verantwortung zu teilen, sich aus der Operative zurückzuziehen und anderen vollstes Vertrauen zu schenken. Es braucht eine gute Organisation, um Produktivität überhaupt zu ermöglichen und in geringer Zeit maximalen Output zu generieren. Anfangen sollten Führungskräfte bei sich selbst. Denn auch in Sachen Effizienz und Effektivität sind sie Vorbild für ihre Mitarbeitenden.

Einfach umsetzbare Konzepte hierfür können sich Vorgesetzte erarbeiten. Sind Menschen in Leitungsfunktionen beispielsweise in der Lage, Tätigkeiten zu identifizieren, die nicht zu ihrer (neuen) Aufgabe gehören, können sie diese auch leichter von ihrer Agenda streichen und Tätigkeiten delegieren.

Es bleibt mehr Raum für die eigentlichen Führungsaufgaben, wie beispielsweise unbeliebte Entscheidungen treffen zu müssen. Über einen systematischen Prozess kann auch hier die Handlungsfähigkeit gestärkt und ein unproduktives Aufschieben vermieden werden. Gehen Menschen ihre Entscheidungsfindung organisiert an, können sie sich zu einer lösungsorientierten Persönlichkeit entwickeln.

4. Leistungsfähigkeit funktioniert nur aus einer Position innerer Balance

Zu einer starken Führung zählt auch, mit Stresssituationen und Stolpersteinen gekonnt umzugehen. Haltung und Zuversicht demonstrieren, den Überblick wahren und dabei immens viel Druck aushalten – all das müssen Führungskräfte jeden Tag leisten. Selbst dann, wenn familiäre Sorgen oder private Probleme hinzukommen.

Führungsstärke funktioniert allerdings nur aus einer Position innerer Balance heraus. Wir können nicht konstant leistungsfähig, kreativ und gesund bleiben, wenn wir uns nicht selbst reflektieren. Gute Arbeit leisten Menschen nur, wenn alle Bereiche des Lebens leichtgängig ineinanderfließen.

Resilienz können Führungskräfte aufbauen, inneren Druck und Belastung teilen. Am Ende hilft eine aktive Selbstführung auch dabei, Burnouts oder Stresssymptomen vorzubeugen. Gelingt es Menschen, ihre Emotionen zu nutzen, können sie ihre Leistungsfähigkeit steigern und andere dabei mitnehmen.

5. Persönlichkeitsentwicklung: Führungskräfte müssen wissen, wo sie selbst stehen

So individuell Menschen sind, so individuell wollen sie auch gefordert und gefördert werden. Führungskräfte sollten also in der Lage sein, Werte, Potenziale und Verhaltensweisen von Menschen einzuschätzen und zu nutzen. Eine wichtige Voraussetzung für die Mitarbeiterentwicklung ist allerdings die eigene Persönlichkeitsentwicklung. Das heißt: Sie, als Führungskraft, sollten Ihre eigenen Blockaden oder ungünstigen Denkweisen erkennen und auflösen. Nur so können Sie gewährleisten, dass Sie Ihre eigenen Themen nicht auf die Menschen in Ihrem Umfeld projizieren.

Das kann erst einmal unbequem sein. Denn eigenes Wachstum heißt auch manchmal, geliebte Routinen zu verlassen und bereit zur Veränderung zu sein. Sind Führungskräfte allerdings in der Lage, die eigenen Motive und Potenziale zu erkennen, stärkt das automatisch auch die Empathie gegenüber ihren Mitarbeitenden.

6. Organisation: Starke Strukturen & Teams aufbauen

Strukturen aufzubauen, die zukunftsfähig sind, ist kein leichtes Unterfangen. Schnelle Veränderungen verlangen nach Teams, die leichtgängig zusammenarbeiten und flexibel reagieren können.

Mit Training und Methodik können Führungskräfte ihren Blick für persönliche und berufliche Kompetenzen einzelner Personen schärfen. Damit wird es nicht nur einfacher, Zuständigkeiten an die richtigen Teammitglieder zu verteilen. Auch fehlende Fähigkeiten auszumachen und das Recruiting effizienter zu gestalten, ist mit den richtigen Werkzeugen leichter.

Kennen Führungskräfte ihre Beschäftigten mit all ihren Stärken und Schwächen, können sie auch Veränderungen im Unternehmen einfacher umsetzen. Denn Transformationsprozesse gehören längst zur neuen Normalität, ihre Erfolgsquote ist allerdings gering. Häufig scheitert ein Wandel an der Akzeptanz der Mitarbeiter:innen. Sind Führungskräfte aber in der Lage, Blockaden frühzeitig zu erkennen und entgegenzusteuern, können sie viel positive Bewegung in ein Unternehmen bringen.

Fazit: Führungskompetenz ist eine Investition in die Zukunft

Führungskräfte müssen also viele Kompetenzen beherrschen. Sie müssen motivieren, die richtigen Leute zusammenbringen, eine offene Arbeitsatmosphäre schaffen, wertschätzend kommunizieren und ganz nebenbei noch sich selbst gut führen können. All diese Fähigkeiten sind nicht angeboren und funktionieren auch nicht intuitiv. Lebenslanges Lernen auf Augenhöhe ist der Schlüssel, um als Führungskraft langfristig erfolgreich zu sein. Eine gute Führung zieht Kreise und hat große Abstrahleffekte auf das gesamte Unternehmen. Wer zu persönlichem Wachstum bereit ist, kann somit große Veränderungen bei seinen Mitarbeiter:innen bewirken.

Brauchen Sie die richtige Methodik und konkrete Umsetzungshilfen, um Ihre Führungsqualitäten nachhaltig zu steigern?

Mit unserem Intensiv-Training 360° FÜHRUNG bekommen Sie die grundlegenden Werkzeuge an die Hand, um Ihren Mitarbeitern in einer Zeit kontinuierlicher Veränderung Vorbild und Inspirator zu sein. Zahlreiche Führungskräfte haben unser Training besucht und sind begeistert von dem Ergebnis. Vor allem die Nachhaltigkeit und die individuelle Begleitung in den Arbeitsalltag sind der Grund für eine hohe Weiterempfehlung.

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Svenja Noll
Ist Senior Marketing Managerin der Leaders Academy und verantwortet u.a. die LEADERS Magazin Redaktion.