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10 Trendbegriffe, die Arbeitgeber kennen sollten!

„Hustling, Bare Minimum Mondays und Free Vacation Policy – ich verstehe nur Bahnhof!“ So oder so ähnlich muss es vielen Unternehmern und Personalverantwortlichen gehen, wenn sie auf die Trendbegriffe der Generation Z stoßen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Damit Sie für den herrschenden Fachkräftemangel gewappnet sind, gibt es hier einen Quick-Check der wichtigsten Trendbegriffe, die Sie kennen sollten, um attraktiv auf dem Arbeitsmarkt zu sein!

Fachkräftemangel von Svenja Noll, 12.03.2024
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Leadership Trends – Das sind die Trendbegriffe der GenZ, die Arbeitgeber kennen sollten

Fachkräftemangel adé – das ist der Generation Z wichtig!

1. Free Vacation Policy – Urlaub ohne Grenzen

Ein moderner Ansatz, bei dem Mitarbeitende keine festgelegte Anzahl von Urlaubstagen haben. Stattdessen dürfen sie Urlaub nehmen, wann immer sie es für angemessen halten und es mit ihrem Vorgesetzten oder Team in Einklang bringen können. Diese flexible Urlaubsregelung stärkt Vertrauen und verbessert die Work-Life-Balance, was sich positiv auf Zufriedenheit und Produktivität auswirken kann.

2. Bare Minimum Mondays – der ganz entspannte Wochenstart

Statt sich mit einer langen Liste von Aufgaben und Verpflichtungen zu überladen, konzentrieren sich Mitarbeitende an Bare Minimum Mondays darauf, die absolut notwendigen Aufgaben zu erledigen, um die Woche erfolgreich zu starten. Es geht darum, Prioritäten zu setzen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und eine realistische Arbeitslast zu bewältigen.

3. Purpose-Driven-Work – mehr Sinn muss her

Hierbei handelt es sich um eine Arbeitsweise, bei der Sinn und Zweck der Arbeit im Mittelpunkt stehen. Es geht darum, dass Mitarbeitende nicht nur für einen Gehaltsscheck arbeiten, sondern auch eine tiefe Verbindung zu einer übergeordneten Mission oder einem höheren Zweck haben.

Unternehmen, die Purpose-Driven-Work fördern, legen Wert auf Transparenz, Offenheit und eine Kultur, die es den Arbeitnehmenden ermöglicht, ihre individuellen Talente und Leidenschaften in ihre Arbeit einzubringen sowie soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen. Das steigert nicht nur die Motivation und das Engagement der Mitarbeitende, sondern fördert auch deren langfristige Bindung an das Unternehmen.

Mission Statement der Leaders Academy GmbH
Mission Statement der Leaders Academy

4. Hustling – wenn es nie genug Arbeit ist

Ein starker Fokus auf das Erreichen von Zielen, das Überwinden von Hindernissen und das Streben nach persönlichem und beruflichem Wachstum – das ist Hustling. Im Zusammenhang mit der Arbeitswelt kann Hustling bedeuten, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bereit sind, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen, Überstunden zu machen, sich selbst zu motivieren und hartnäckig an Projekten zu arbeiten, um erfolgreich zu sein.

Es wird oft mit Leidenschaft, Engagement und einer starken Arbeitsmoral in Verbindung gebracht. Es ist wichtig anzumerken, dass Hustling auch seine Grenzen hat und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben wichtig ist, um Überlastung und Burnout zu vermeiden.

In der Generation Z ist vor allem „Side Hustle“ ein großes Thema. Es beschreibt die Idee, neben dem Hauptberuf oder Studium eine zusätzliche Tätigkeit aufzunehmen, um entweder zusätzliches Einkommen zu erzielen oder persönliche Leidenschaften und Interessen zu verfolgen.

5. Quiet Quitting – wenn nur noch das Nötigste für den Job gemacht wird

„Quiet Quitting“ bezieht sich auf eine Situation, in der Mitarbeitende schrittweise und unauffällig ihre Arbeitsstelle verlassen, ohne dies offen zu kommunizieren. Anstatt eine formelle Kündigung einzureichen oder offensichtlich nach einer neuen Stelle zu suchen, wählen sie den Ansatz des „Quiet Quitting“, bei dem sie allmählich ihre Arbeitsbeteiligung reduzieren und sich emotional von ihrem Job distanzieren.

Abnehmende Produktivität, weniger Engagement, häufige Fehlzeiten oder ein Mangel an Initiative sind die Folge. Das kann verschiedene Gründe haben, wie beispielsweise Unzufriedenheit mit dem Arbeitsumfeld, das Fehlen von Entwicklungsmöglichkeiten oder mangelnde Anerkennung. Es kann auch eine Folge von Stress oder Burnout sein.

Da es sich bei diesem Phänomen um einen schleichenden Prozess handelt, ist es wichtig, frühzeitig die Anzeichen von „Quiet Quitting“ zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Mitarbeitendenzufriedenheit und -bindung zu fördern

6. Offsite – Team Building mal anders

Offsites sind Veranstaltungen außerhalb des normalen Arbeitsumfelds, bei denen alle Teammitglieder zusammenkommen, um spezifische Ziele zu erreichen oder Themen zu diskutieren. Sie bieten eine produktive und fokussierte Arbeitsatmosphäre abseits des Alltags und fördern Teamwork, strategische Planung und kreative Lösungsansätze. Offsites sind beliebt, um die Zusammenarbeit und Motivation der Mitarbeitenden zu stärken.

Offsite Leaders Academy 2023
Offsite der Leaders Academy 2023 im Brixental

Bei uns geht es einmal im Jahr für alle Mitarbeitenden auf Teamwoche. Von der actiongeladenen AREA47 über das sonnige Mallorca bis hin zum idyllischen Bergpanorama im Brixental war hier schon alles dabei. Wir können sagen: Nie wieder ohne! Die Mitarbeiterzufriedenheit steigt und dem Unternehmen bringt diese Woche immensen Aufschwung. Sie wollen noch mehr über Offsites wissen? Schauen Sie gerne in unserem Artikel „Boosting Team Performance: Die Power von Offsites und wie man sie effektiv plant“ vorbei.

7. Flex Benefits – Individualisierung ist das A und O

Statt ein standardisiertes Leistungspaket zu erhalten, können die Mitarbeitenden ihre eigenen Vorteile aus einem individuellen Leistungssystem auswählen und ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen. Dies kann eine Kombination aus verschiedenen Optionen wie Krankenversicherung, Altersvorsorge, flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Regelungen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Mitarbeitendenrabatten, Fitnessprogrammen und vielem mehr sein. Dadurch erhalten sie mehr Flexibilität und Autonomie bei der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen und -vorteile. Die Unternehmen profitieren dabei von höherer Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Die Verwaltung von Flex Benefits erfolgt häufig über digitale Plattformen.

8. Employee Experience – wenn Arbeit zum Erlebnis wird

Employee Experience bezeichnet das Gesamterlebnis und die Wahrnehmung der Mitarbeitendenrabatten während ihrer gesamten Unternehmenszugehörigkeit. Es umfasst alle Interaktionen, die Mitarbeitende mit dem Unternehmen haben, angefangen von der Bewerbungsphase über die Einarbeitung, die Arbeitsumgebung, die Zusammenarbeit im Team, die Weiterentwicklungsmöglichkeiten bis hin zum Abschied vom Unternehmen. Dabei geht es darum, ein positives, inspirierendes und unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiter:innen ihr volles Potenzial entfalten und sich mit dem Unternehmen identifizieren können. Die Employee Experience spielt eine entscheidende Rolle für Mitarbeiterzufriedenheit, Motivation, Engagement und letztendlich auch den Unternehmenserfolg.

Ein paar Blumen, Technikausstattung von Apple, ein Unternehmens-Hoodie und eine persönliche Welcome-Karte vom Geschäftsführer – ja, so empfangen wir unsere neuen Teammitglieder. „Das ist ja wie Geburtstag und Weihnachten zusammen!“ – sehen wir auch so. Aber ein gelungener Start ist doch auch die beste Basis für eine erfolgreiche und langfristige Zusammenarbeit, oder?

9. Workation – arbeiten wo andere Urlaub machen

Eine „Workation“ ist ein Kombinationsbegriff aus „Work“ (Arbeit) und „Vacation“ (Urlaub). Es bezeichnet das Arbeitsmodell, bei dem Menschen an einem anderen Ort als ihrem üblichen Arbeitsplatz arbeiten, während sie gleichzeitig ihre Freizeit genießen. Eine Workation ermöglicht es den Arbeitnehmern, flexibel zu arbeiten und ihre Aufgaben zu erledigen, während sie an einem attraktiven Standort verweilen, typischerweise an einem Urlaubsort oder an einem Ort mit inspirierender Umgebung. Workations bieten die Möglichkeit, Arbeit und persönliches Vergnügen miteinander zu verbinden und eine ausgewogene Work-Life-Balance zu erreichen.

🌴 Embracing the workation life! 📚💼✈️

„Egal ob langjährige Mitarbeiter, der Geschäftsführer persönlich oder die neu eingestellte Praktikantin. Hier machen wir keinen Unterschied, denn Vertrauen ist die Basis unserer Arbeit.

Statt des üblichen Büroalltags habe ich meine Arbeit mit auf Reisen genommen. 🌺🏝 Mit meinem Laptop, einer guten Internetverbindung und viel Entschlossenheit kann ich arbeiten und gleichzeitig meine Familie in Kroatien besuchen. 🌿🌊 Ich bin dankbar für die Flexibilität und das Vertrauen der Leaders Academy – so etwas als Werkstudentin ermöglicht zu bekommen, ist einfach der Hammer. 🌍❤“

Leoni Grgic Werkstudentin der Leaders Academy

10. Work-Life-Blending – die Verbindung von Arbeit und Leben

Work-Life-Balance war gestern. Work-Life-Blending bezeichnet eine moderne Ansicht zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Anders als bei der traditionellen Work-Life-Balance, bei der eine klare Trennung zwischen Arbeit und persönlichem Leben angestrebt wird, geht es beim Work-Life-Blending darum, die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben bewusst zu verwischen und beide Bereiche miteinander zu verbinden.

Es geht um die Flexibilität, berufliche Aufgaben und persönliche Interessen oder Verpflichtungen nahtlos in den Alltag zu integrieren. Arbeitnehmer:innen können zum Beispiel von zu Hause aus arbeiten, ihre Arbeitszeiten flexibler gestalten oder auch während ihrer Freizeit beruflichen Tätigkeiten nachgehen. Work-Life-Blending ermöglicht eine größere individuelle Gestaltungsfreiheit und eine bessere Balance zwischen den verschiedenen Lebensbereichen.

Fazit

Natürlich ist es von entscheidender Bedeutung, diese Begriffe nicht nur zu kennen, sondern auch aktiv in die Praxis umzusetzen. Es kann passieren, dass wir aufgrund des täglichen Arbeitsdrucks den Blick für das Wesentliche verlieren. Das ist verständlich Veränderungen brauchen Zeit, also sollten wir uns diese nehmen. Aber stellen Sie sich einen Wecker, sonst versnoozen Sie den Anschluss.

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Svenja Noll
Ist Senior Marketing Managerin der Leaders Academy und verantwortet u.a. die LEADERS Magazin Redaktion.