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Erfahrungsbericht von Maren Jaspert | Unternehmerreise ins Silicon Valley

Inspirationsbatterie einmal aufladen

“Bock auf Kalifornien?” – So oder so ähnlich fragte mich mein damaliger Chef mit einem fetten Grinsen im Gesicht, ob ich Lust hätte, ihn und ein paar weitere Kollegen bei unserer Unternehmer-Reise ins Silicon Valley zu begleiten. Natürlich kannte er meine Antwort schon und mein Freudenschrei war riesengroß.

Organisationsentwicklung von Maren Jaspert, 07.02.2023
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Unternehmer-Reise Silicon Valley. Reisegruppe vor dem Las Vegas Sign.

Unternehmer-Reise Silicon Valley: Die Unternehmer-Reisegruppe vor dem Las Vegas Sign.

In meiner damaligen Funktion als Product Manager bei der Leaders Academy war ich dafür verantwortlich, unsere Führungskräftetrainings sowohl strategisch als auch inhaltlich entsprechend auszurichten.

Unser Anspruch an die eigenen Trainings war schon immer, am Puls der Zeit zu sein und die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich Personalführung und Organisationsentwicklung widerzuspiegeln. Umso spannender war es für mich natürlich, aus der Brille der Produktverantwortlichen die Reise ins Silicon Valley zu begleiten und von den führenden Tech-Unternehmen der Welt zu erfahren, worauf es in Sachen Innovation, Führung und Unternehmenskultur heutzutage wirklich ankommt.

Gut geplant von A bis Z

Gemeinsam mit Prof. Dr. Jörg Knoblauch, dem Initiator und Veranstalter der Reise, ging es also im Oktober für uns als Kooperationspartner eine Woche ins Silicon Valley – mit einem kurzen Zwischenstopp bei der Firma Zappos in Las Vegas.

Die gesamte Reise war von vorne bis hinten gut durchorganisiert, als Teilnehmer mussten wir uns tatsächlich um nichts kümmern, außer dafür zu sorgen, die verschiedenen Timeslots und Treffpunkte pünktlich einzuhalten. Und davon gab es einige.

Die Reisegruppe bestand aus einer bunten Mischung von ca. 30 Personen, darunter Unternehmer, Gründer und Führungskräfte aus unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen. 

Jeder Tag war gut durchgetaktet. Auf dem Programm standen ca. 2-3 Unternehmen pro Tag, darunter Zoom, Google, LinkedIn, Docusign, Zendrive oder Airbnb, um nur ein paar zu nennen. Wir bekamen Führungen, erhielten Einblicke in die Büros, lauschten spannenden Vorträgen und hatten zwischendurch immer wieder Raum für den persönlichen Austausch oder Fragen.

Und egal wo wir hinkamen, wir wurden mit offenen Armen und der typisch amerikanischen Gastfreundschaft empfangen. Das mag manch einer vielleicht als Oberflächlichkeit abtun – ich persönlich finde es sehr beeindruckend, wie “welcoming” man in den USA zu Menschen aus dem Ausland ist (die Politik sei an der Stelle bitte einmal ausgeklammert). Es ist mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit, dass so viele namhafte Unternehmen ihre Türen für Unternehmer aus Deutschland öffnen, um Einblicke in deren Arbeitswelt zu gewähren – so etwas bedarf natürlich guter Kontakte, die Prof. Dr. Jörg Knoblauch zum Glück hat. Und dennoch ist diese überaus große Gastfreundschaft jedes Mal nach einer Amerikareise für mich wieder eine große Inspiration, die ich mit nach Hause nehme.

Und Inspiration gab es auf dieser Reise im Überfluss. 

Neben den vielen fachlichen Themen rund um Innovation, künstliche Intelligenz, Design Thinking oder autonomes Fahren haben mich besonders zwei Dinge nachhaltig beeindruckt:

1. Chancendenker-Mindset

If you can dream it, you can do it!” – Ein Satz, den wir alle schon so oft gehört haben, der im Silicon Valley aber tatsächlich auch gelebt wird. Während die Deutschen grundsätzlich eher als Risikodenker bekannt sind und viele Entscheidungen aufgrund eines “weg von” treffen, treibt den Amerikaner das “hin zu” an. Dieser spezielle Spirit ist in einem Artikel kaum zu transportieren, da man ihn nur persönlich erleben kann – und man kommt auch wirklich nicht dran vorbei. Vielleicht wird deutlich, was ich meine, wenn man einen Blick auf die Büro- und Wandgestaltung wirft, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist. Ich glaube in nahezu jedem Unternehmen, das wir vor Ort besucht haben, hingen entsprechende motivierende Sprüche an den Wänden. Sprüche, die einen zum Nachdenken oder Schmunzeln bringen. Wie auch immer, sie bleiben im Gedächtnis und sind für mich ein purer Ausdruck dessen, was die Amerikaner so gut können: Groß denken und einfach hoch motiviert machen!

2. Voller Fokus auf den Mitarbeiter

Der War for Talents spielt natürlich auch im Silicon Valley eine große Rolle. Umso spannender war es zu sehen, wie viel man hier für eine gute Unternehmenskultur tut und dabei stets den Mitarbeiter in den Fokus nimmt. 

Bei Zappos zum Beispiel wird nach jeder Onboarding-Woche eine große Firmenparty geschmissen, um die Neueinstiege gebührend willkommen zu heißen. Es ist auch kein Zufall, dass der größte Meetingraum dort wie ein Auditorium gebaut ist, da die Bühne entsprechend auch für Kinovorführungen, Karaoke-Abende und sonstige Showeinlagen von Mitarbeitern genutzt wird.

Was mir bei allen Unternehmen vor Ort in Erinnerung geblieben ist, sind moderne Bürokonzepte, die sowohl Raum zum Austauschen und Vernetzen lassen als auch für Kreativität und Spaß sowie für Rückzug und Ruhe. Für jeden Mitarbeiter das, was er gerade braucht.

Die Reise hat mich nachhaltig sehr beeindruckt und ich habe viele gute Gedanken und Ideen mit nach Hause genommen, die sowohl in unsere Trainings einfließen als auch in unsere eigene Unternehmensentwicklung bei der Leaders Academy.

Ich kann abschließend nur jedem Unternehmer, jeder Führungskraft raten: Wer auch immer die Chance hat, sich einer solchen Unternehmer-Reise anzuschließen, sollte sie ergreifen. Die Eindrücke sind nachhaltig, ebenso die vielen inspirierenden Gespräche und wundervollen Kontakte – sowohl zu den Menschen vor Ort als auch zu den anderen gestandenen Persönlichkeiten, die einen auf der Reise begleiten.


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Maren Jaspert
Als Head of People & Culture verantwortet sie in der Leaders Academy alle Themen rund um Recruiting, Personal, Organisationsentwicklung und Employer Branding. Dabei setzt sie sich für eine Unternehmenskultur ein, in der Menschen mit Freude zusammen kommen, um gemeinsam etwas Wertstiftendes zu erschaffen. Für mehr Erfüllung im Job.